Experteneinblicke zu passivem Recruiting und KI im Recruiting von StrategyBrain
Es ist eine Herausforderung, hochqualifizierte Talente innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens zu finden, und eine durchschnittliche offene Stelle dauert 42 Tage, wobei Unternehmen dabei jeden Tag 98 US-Dollar verlieren. Darüber hinaus sind 70 % der Arbeitssuchenden passive Kandidaten, die nicht aktiv nach neuen Möglichkeiten suchen, aber interessiert sind; Es besteht die Notwendigkeit, sich auf die passive Rekrutierung als wertvolle Rekrutierungsstrategie zu konzentrieren. In diesem Artikel werden die Expertenerkenntnisse zum passiven Recruiting von StrategyBrain, die Erkenntnisse zur Implementierung derselben in der Rekrutierungs-KI und die relevanten KI-gesteuerten Empfehlungen für die Praxis diskutiert.
Passive Rekrutierung meistern
Was ist passive Rekrutierung?
Um passives Recruiting zu meistern, muss man zunächst das Konzept verstehen. Passive Rekrutierung ist eine Rekrutierungsstrategie, die darauf abzielt, potenzielle Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden, die nicht aktiv nach neuen Beschäftigungsmöglichkeiten suchen. Passive Kandidaten sind nicht in den Jobbörsen vertreten, sondern derzeit angestellt oder scheinen „unter einem Felsen zu leben“ und nicht an neuen Beschäftigungsmöglichkeiten interessiert zu sein.
Aktive vs. passive Rekrutierung
Aktives Recruiting umfasst Jobbörsen, bei denen Anzeigen verwendet werden, um potenzielle Mitarbeiter zu erreichen, die sich für neue Stellenangebote bewerben möchten. Passive Rekrutierung zielt auf die besten Mitarbeiter ab, die nicht bereit sind, ihren Schuss in ihrer Karriere zu schießen, und scheinbar glücklich mit ihrer aktuellen Anstellung sind. Eine bessere Strategie, um den besseren Pool der passiven Rekrutierung aufzudecken, ist eine glaubwürdige Jobabstraktion.
Die Vorteile der passiven Rekrutierung
Zugang zu einem breiten Pool potenzieller Mitarbeiter:
Die passive Rekrutierungsstrategie ermöglicht der Personalabteilung den Zugang zu einem potenziell breiten Pool potenzieller Mitarbeiter. Es ist ein kritischer Zugang zur Rekrutierungsstrategie für potenzielle Mitarbeiter, der durch die Innovationen der Jobverfolgung nicht nachvollzogen werden kann. Passive Kandidaten verfügen über geeignete Fähigkeiten, Berufserfahrung und sind für verschiedene Rollen geeignet. Sie sind eine bessere Option, wenn sie interessiert sind, da sie einen sauberen Hintergrund haben und die Unternehmen nach der Einstellung nicht auf eine Vergütung vorbereitet sind.
- Qualitativ hochwertigere Kandidaten: Passive Kandidaten sind oft qualifizierter und erfolgreicher in ihrem Job, Faktoren, die ein hohes Maß an Stabilität bieten. Die Statistiken scheinen diese Ansicht zu bestätigen, da eine aktuelle Studie zeigt, dass passive Kandidaten mit 120 % höherer Wahrscheinlichkeit einen Quereinstieg machen, der sich stark auf Ihr Unternehmen auswirkt.
- Reduzierte Kosten pro Einstellung: Obwohl eine passive Rekrutierungsstrategie für Kandidaten erheblich mehr Ressourcen und Zeit erfordern kann, kann sie langfristig als erschwinglicher angesehen werden. Der Bedarf an teuren Stellenausschreibungen und Personalvermittlungsagenturen wird reduziert, während die Qualität der erhaltenen Kandidaten besser ist.
- Verbessertes Employer Branding: Neben der Gewinnung hochwertiger Kandidaten dient eine proaktive Rekrutierungsstrategie auch dazu, den Ruf eines Unternehmens zu verbessern. Durch die Ansprache von Kandidaten verbessert der Arbeitgeber seine Position und profitiert von einer leistungsstarken Strategie, um hochqualifizierte Personen anzuziehen.
Die Rolle von KI bei der Rekrutierung
Der Einsatz von KI bei der passiven Rekrutierung
Der Einsatz von KI in der Personalbeschaffung wird immer beliebter, da sie bei der Suche nach Daten und der Automatisierung verschiedener Routineaufgaben hilft. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie KI bei der passiven Rekrutierung helfen kann:
- Intelligente Kandidatensuche: KI-gestützte Tools wie das sehr leistungsfähige ChatGPT können riesige Datenmengen durchsuchen, um potenzielle passive Kandidaten zu finden, die den Anforderungen eines Unternehmens entsprechen. Interessanterweise verwenden sogar Plattformen wie der LinkedIn Recruiter KI, um potenzielle Kandidaten zu empfehlen, die möglicherweise passiv nach neuen Möglichkeiten suchen.
- Verbesserte Kommunikation: Der Einsatz von KI ermöglicht es dem Personalvermittler, passive Kandidaten effizienter zu kontaktieren. Sie können personalisierte Nachrichten und automatische Follow-up-E-Mails verwenden, die die Anzahl der erforderlichen Rekrutierungsversuche erheblich reduzieren. Darüber hinaus trägt ein Tool wie Outwrite dazu bei, die Effektivität der Kommunikation zu verbessern und sicherzustellen, dass die richtige Nachricht übermittelt wird.
- Predictive Analytics: Durch die Entwicklung von Algorithmen, die berechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Kandidat nach einer Stelle sucht, können Personalvermittler sicherstellen, dass sie die wahrscheinlichsten Kandidaten ansprechen. Die Aufgabe muss schnell und effizient erledigt werden, da auch andere Unternehmen die gleichen Mitarbeiter suchen.
KI kann dazu beitragen, Vorurteile bei der Rekrutierung zu reduzieren, indem sie sich ausschließlich auf die Fähigkeiten und Erfahrungen der Bewerber konzentriert. Algorithmen können so programmiert werden, dass sie Faktoren wie Geschlecht, Alter oder ethnische Zugehörigkeit ignorieren und so einen vielfältigeren und umfassenderen Arbeitsplatz fördern. Darüber hinaus ist das von der KI durchgeführte Job-Matching fortschrittlicher. Die gegebene Technologie ermöglicht es den Systemen, die Profile der Kandidaten zu analysieren und sie mit Stellenbeschreibungen abzugleichen, um festzustellen, welche Fachkräfte am besten passen. Der Prozess ist viel schneller, verbessert das Onboarding-Erlebnis und erhöht die Erfolgsquote der Mitarbeiter am Arbeitsplatz. Ein weiterer Vorteil hängt mit der kontinuierlichen Verbesserung zusammen: KI kann aus jedem Rekrutierungszyklus lernen und ihre Leistung verbessern, eine genauere Einstellungsstrategie entwerfen und korrektere Vorhersagen treffen. In ähnlicher Weise ermöglicht der Einsatz von KI-Chatbots dem Unternehmen, die passiven Rekrutierungsbemühungen 24/7 fortzusetzen, zu antworten und Informationen an die Kandidaten in verschiedenen Zeitzonen zu senden. Bei KI geht es nicht darum, die Arbeit von Personalverantwortlichen zu ersetzen, sondern zu verbessern. Bei der passiven Rekrutierung mit KI geht es darum, Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, intelligenter, datengesteuerter und innovativer bei der Einstellung zu sein.
Direkte Strategien für den Einsatz von KI im passiven Recruiting
Um sicherzustellen, dass das KI-System das datengetriebene passive Recruiting effizient unterstützt, müssen Personalverantwortliche bestimmte umsetzbare Strategien anwenden, die es ihnen ermöglichen, den vorgegebenen Ansatz mit minimalem Aufwand umzusetzen. Einige dieser Strategien umfassen:
Erstellen einer umfassenden Kandidatendatenbank. Passives Recruiting kann ohne eine umfassende Kandidatendatenbank, die es Personalmanagern ermöglicht, ein genaues und realistisches Verständnis der verfügbaren Arbeitskräfte zu erhalten, nicht erfolgreich sein. Die Datenbank muss jedoch aktualisiert werden, damit die Mitarbeiter jederzeit wissen, welche Spezialisten verfügbar sind und über eine gültige E-Mail-Adresse verfügen. Darüber hinaus müssen die Informationen detailliert sein.
Automatisierte Datenerfassung
Im Folgenden finden Sie einige Empfehlungen, wie Ihr Unternehmen die Datenerfassung automatisieren kann, um Ihre passiven Rekrutierungsbemühungen zu steigern:
1. Datenanreicherung
Ein weiterer wichtiger Bereich, in dem KI erfolgreich eingesetzt werden kann, ist die Datenanreicherung. Sie können KI nutzen, um Kandidatenprofile mit zusätzlichen Daten zu ergänzen und zu aktualisieren:
- Karriereentwicklung. KI kann Ihnen helfen, die Karriereentwicklung der Kandidaten zu verfolgen, indem sie ihre beruflichen Veränderungen, Beförderungen, Verantwortlichkeiten, Spezialisierungen und Qualifikationsverbesserungen verfolgt.
- Erwerb von Fähigkeiten. In ähnlicher Weise kann KI Ihnen helfen, die Entwicklung der Fähigkeiten zu verfolgen, die ein Kandidat in seinem Profil auflistet. Die Technologie kann Ihnen helfen, ihre Schulungen, Qualifikationszertifizierungen und andere Datenpunkte zu bewerten.
- Berufliche Erfolge. Schließlich kann KI Ihnen helfen, die Leistungen eines Kandidaten bei der Arbeit zu verfolgen – z. B. Patente, Innovationen, Auszeichnungen und andere leistungsbezogene Daten.
2. KI-gesteuertes Talent-Mapping
Talent Mapping ist eine strategische Aktivität, die darauf abzielt, den zukünftigen Einstellungsbedarf des Unternehmens vorherzusagen und potenzielle Kandidaten für die Besetzung zukünftiger Stellen zu identifizieren. So können Sie KI in diesem Prozess einsetzen:
- Marktanalyse. Verwenden Sie KI, um die Marktsituation in Ihrer Branche im Auge zu behalten und den Einstellungsbedarf vorherzusagen, mit dem Unternehmen wie Ihres in Zukunft konfrontiert sein könnten.
- Analyse der Eignung von Kandidaten. KI kann verwendet werden, um zu verstehen, wie bestimmte Kandidaten für Ihr Unternehmen wertvoll sein könnten und wie Sie proaktiv auf ihr Interesse an Ihrem Unternehmen reagieren können.
3. Personalisiertes Engagement
Die Interaktion mit passiven Kandidaten ist nur dann effektiv, wenn die Interaktion personalisiert ist und bei einer Person auf individueller Ebene Anklang findet. Hier sind einige KI-gesteuerte Strategien, um dieses Ziel zu erreichen:
- KI-gestützte Personalisierung. Verwenden Sie KI, um Ihre Botschaft auf die Interessen, Wünsche und den aktuellen Job des Kandidaten zuzuschneiden. Ein KI-Tool kann beispielsweise das LinkedIn-Profil eines Kandidaten analysieren, um seinen aktuellen Job und seine jüngsten Erfolge zu verstehen und diese in der Nachricht zu erwähnen.
- Automatisierte Nachverfolgungen. Schließlich kann Ihnen der Einsatz von KI beim Versenden von Folgebriefen dabei helfen, zeitnahe Antworten und das Fehlen eines menschlichen Faktors in dieser Kommunikation sicherzustellen.
4. KI für Wettbewerbseinblicke
Als passives Rekrutierungsinstrument ist es wichtig zu verstehen, wer Ihre Top-Talente sind, wo sie arbeiten. KI kann Ihnen helfen, diese Informationen zu bewerten, damit Sie eine Vorstellung davon haben, an welchen Rollen Sie am meisten interessiert sein sollten und welche Wettbewerber Sie ansprechen sollten.
- Wettbewerbsanalyse. KI-Tools können verwendet werden, um die Einstellungs- und Entlassungsaktivitäten wettbewerbsfähiger Unternehmen zu verfolgen. Überwachen Sie die Veränderungen in wettbewerbsfähigen Unternehmen und ihren Mitarbeitern, um ihre Schwachstellen zu verstehen und sich auf die Kandidaten zu konzentrieren, die sie verlieren.
- Strategische Reichweite. Entwickeln Sie auf der Grundlage der analysierten Daten eine Kommunikationsstrategie, um diese Kandidaten zu erreichen und ihnen Angebote und Möglichkeiten zu präsentieren.
5. Optimieren Sie Stellenausschreibungen mit KI
Und schließlich sind passive Rekrutierungen zwar nicht auf Stellenausschreibungen angewiesen, aber Sie können Stellenbeschreibungen optimieren, um sie für Ihre zukünftigen passiven Kandidaten attraktiver zu machen.
- SEO-Optimierung. Sie können KI-Tools verwenden, die Stellenausschreibungen auf die Art und Weise zuschneiden, wie potenzielle Kandidaten nach ihnen suchen, und die am besten geeigneten Schlüsselwörter und Phrasen auswählen.
- Dynamische Inhalte. Schließlich ermöglichen KI-Tools die Echtzeitbearbeitung von Stellenbeschreibungsinhalten basierend auf den Reaktionen der Bewerber, um sie besser zum potenziellen Kandidaten zu machen.
6. Strategien messen und verfeinern
Es ist wichtig, Recruiting-Strategien anhand von KI-abgeleiteten Daten kontinuierlich zu evaluieren, um sie konsistent weiterzuentwickeln und zu optimieren. Passive Recruiting Performance Analytics: Es wird empfohlen, die KI-abgeleiteten Analysen, die sich auf die Leistung passiver Rekrutierungsstrategien beziehen, regelmäßig zu analysieren. Auf diese Weise ist man in der Lage, die effizientesten und die am wenigsten effizienten passiven Recruiting-Tools und -Praktiken zu identifizieren und zu optimieren. A/B-Tests: A/B-Tests helfen festzustellen, welche Ansätze, sei es eine Outreach-Methode oder ein Teil einer Botschaft, bei einer gewünschten Zielgruppe besser funktionieren.
Diese systematischen passiven Rekrutierungsstrategien sind schnell und einfach umzusetzen und ermöglichen es professionellen Personalverantwortlichen, effektivere und effizientere Strategien zu entwickeln. Die Implementierung des Einsatzes von KI in einem passiven Rekrutierungsprozess erhöht den Umfang der Rekrutierungsaktivitäten und ihre Auswirkungen auf den Kandidatenpool. Es stellt auch sicher, dass die Interaktion mit jedem potenziellen Kandidaten von hoher Qualität ist, und schafft die notwendigen Voraussetzungen für erfolgreiche integrative Einstellungspraktiken.
Beispiele für eine erfolgreiche KI-Implementierung
Die KI-Rekrutierungsstrategie von Unilever
Unilever, ein beliebter Konsumgüterhersteller, der auf der ganzen Welt tätig ist, implementierte KI-Technologien in seinen Rekrutierungspraktiken. Unilever nutzt KI-abgeleitete Leistungs- und Persönlichkeitsprofile seiner Mitarbeiter, um ähnliche Profile für potenzielle Kandidaten zu entwickeln und die leistungsbezogenen und Lerngeschwindigkeitsmerkmale der internen Kandidaten zu bewerten. Es nutzt auch KI-gesteuerte Plattformen wie Pymetrics und HireVue, um die angespannte Präzision, den Ton und die Freundlichkeit der Bewerber durch das Spielen einer Reihe von Online-Handyspielen und durch die Durchführung von Videointerviews zu bewerten. Die Ergebnisse sind beeindruckend: Der Zeitaufwand für die Suche nach dem richtigen Kandidaten hat sich um 75 % reduziert, und das Unternehmen hat es geschafft, 50 % vielfältigere Kandidaten einzustellen.
Hiltons Chatbot für das Kandidaten-Screening
Hilton Worldwide, ein beliebtes Gastgewerbeunternehmen, das als einer der größten Arbeitgeber im Gastgewerbe der Welt gilt, implementierte einen KI-basierten Personalvermittler namens „Connie“. Connie ist in der Lage, die potenziellen Mitarbeiter vorab zu überprüfen, indem sie ihnen die gleichen voreingestellten Fragen stellt, eine sofortige Leistungsmessung erhält und bei Bedarf Hinweise und Tipps gibt. Die Zugänglichkeit und Geschwindigkeit, mit der der Antrag bearbeitet wird, wird durch die Möglichkeit gewährleistet, den Chatbot 24/7 zu kontaktieren.
Predictive Analytics von IBM für die Bindung von Talenten
IBM verwendet künstliche Intelligenz und prädiktive Analysen, um Mitarbeiter vorherzusagen, die das Unternehmen verlassen werden, und so die Fluktuation durch Auswahl- und Bindungsprogramme zu steuern. Eingabedaten für den KI-Algorithmus sind mehrere Datensätze, die normalerweise über Mitarbeiter gesammelt werden. Dazu gehören Informationen aus dem Talent- und Leistungsbeurteilungssystem, einschließlich der Historie von Beförderungen, der Ergebnisse von Engagement-Umfragen, Fluktuations- und Bonusinformationen sowie Daten zur Mitarbeiterstimmung von Karriereplattformen wie Twitter, Facebook und LinkedIn. Durch die Analyse dieser Informationen schätzt das KI-System die Wahrscheinlichkeit, dass Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, was zu Ergebnissen mit einer beeindruckenden Genauigkeit von 95 % führt. Die Personalabteilung des Unternehmens kann zum aktuellen Zeitpunkt vorhersagen, wie viel Prozent der Personen aus einer bestimmten Gruppe – Frauen, Ostarbeiter, Softwareingenieure der vierten Ebene – in sechs Monaten noch für das Unternehmen arbeiten werden, und Bindungsstrategien für die leistungsstärksten Mitarbeiter anwenden.
Vodafones automatisierte Interviewplanung
Vodafone ist ein britisches multinationales Telekommunikationsunternehmen, das den Prozess der Interviewplanung mit KI-abhängigen Systemen neu gestaltet hat, um die administrative Arbeit zu erledigen, die menschliche Personalvermittler zuvor erledigten. Die Tools sind automatisierte Systeme, die alle verfügbaren Optionen für das Datum und die Uhrzeit des Interviews, die Verfügbarkeit des Personals und die Dauer der Interviews analysieren. Gleichzeitig überwacht die Maschine angenommene Vorstellungsgespräche und weist sie dem Mitarbeiter zu, der dem Untersuchungsort am nächsten ist. Infolgedessen hat das Rekrutierungspersonal seinen Workflow optimiert, bessere Ergebnisse bei seiner Arbeit erzielt und mehr Interviews durchgeführt, da automatisierte Systeme einen erheblichen Nachteil ersetzen – die Bereitschaft eines Menschen, optimale Interviewtermine auszuhandeln. Der periphere Effekt einer solchen Innovation ist die Optimierung und insgesamt verbesserte Zufriedenheit des Kandidaten während des Interviewprozesses.
Amazons KI-gesteuerte Diversity-Einstellung
Amazon wiederum wendet KI-Technologien in Einstellungssystemen an, um die Anzahl der Frauen in seinen technischen Teams zu erhöhen, da die Wortwahl in Stellenausschreibungen erweitert wird. Außerdem hilft KI Personalvermittlern, Lebensläufe zu finden, die aufgrund der Voreingenommenheit der Personalvermittler übersehen wurden. Das Unternehmen erkennt das Durchsickern von Lebensläufen von Frauen in Lebensläufen an, hilft aber nicht bei der Interaktion mit dem Personalvermittler. Bis zu einem gewissen Grad können KI-Technologien dazu beitragen, solche Lecks zu vermeiden, da das Gehirn in der Lage ist, mehr Informationen zu verarbeiten und konsistentere Entscheidungen zu treffen.
Schlussfolgerung
KI hat passive Rekrutierungsstrategien verändert und die Art und Weise, wie Unternehmen Top-Talente identifizieren und gewinnen können, neu definiert. KI-gestützte Tools kombinieren umfangreiche Datenverwaltungs- und Abruffunktionen mit der Fähigkeit, qualifizierte Talente in riesigen Informationsmengen zu finden, und ermöglichen es Unternehmen, persönlichere Rekrutierungsansätze zu entwickeln. Beispiele von Hilton, IBM, Vodafone und Amazon zeigen, wie KI-Technologien eingesetzt werden können, um Effizienz und Gleichberechtigung in der gesamten Belegschaft zu fördern. Darüber hinaus ist es für alle Unternehmen von entscheidender Bedeutung, die Auswirkungen des Einsatzes von KI zu verstehen. Jedes Unternehmen, das den Einsatz von KI-gestützten Technologien im passiven Recruiting in Betracht zieht, muss sich mit den allgegenwärtigen Problemen der Datenverzerrung, des Datenschutzes, der Transparenz und der zu starken Abhängigkeit von der Technologie auseinandersetzen. Ohne diese Überlegungen werden KI-Tools unsachgemäß und unethisch eingesetzt. Mit rechtzeitigem und kontinuierlichem menschlichem Eingreifen können Unternehmen nur von KI-gestützten Lösungen profitieren. Sie sind entscheidend für die Verbesserung der passiven Rekrutierungsergebnisse, und Unternehmen, die KI einsetzen, werden letztendlich mehr Möglichkeiten und eine bessere Chance haben, ihre Rekrutierungsziele zu erreichen.